Interview mit Tanzprofi Melissa Ortiz Gómez
Am 3. Mai 2025 wird in der Tanzschule Brigitte Rühl in Aalen ein ganz besonderer Tag gefeiert: Die renommierte Tänzerin und Choreografin Melissa Ortiz-Gomez gibt exklusive Workshops – als Gewinn einer bundesweiten Charity-Aktion zugunsten der NCL-Stiftung. Im Kurzinterview erzählt sie, was hinter der Aktion steckt und warum ihr Tanzen und Engagement so am Herzen liegen.
1. Frau Ortiz-Gomez, wie kam es zu Ihrem Besuch in Aalen?
Die Tanzschule Brigitte Rühl hat an einer großen bundesweiten Tanzaktion zugunsten der NCL-Stiftung teilgenommen – und dabei den Hauptpreis gewonnen: einen Workshop-Tag mit mir! Es freut mich riesig, dass ich nun persönlich nach Aalen kommen darf, um mit den Tänzerinnen und Tänzern dort zu arbeiten.
2. Was genau macht die NCL-Stiftung, und warum unterstützen Sie sie?
Die NCL-Stiftung setzt sich für die Erforschung der Kinderdemenz NCL ein – eine sehr seltene, bislang unheilbare Stoffwechselkrankheit. Ich unterstütze die Stiftung seit einigen Jahren, weil mich das Schicksal der betroffenen Kinder sehr berührt. Tanzen bewegt – und wenn wir mit unserer Leidenschaft auch noch etwas Gutes tun können, ist das für mich die schönste Kombination.
3. Wie sah die Aktion konkret aus?
Tanzschulen aus ganz Deutschland konnten sich mit eigenen Charity-Aktionen beteiligen – sei es ein Spendenball, eine Schnupperstunde oder ein Tanzmarathon. Die Beteiligung war unglaublich groß, und es zeigt, wie viel Herzblut und Solidarität in der Tanzszene steckt. Alles was an Spenden während dieser Aktion zusammengekommen ist, ging an die NCL-Stiftung.
4. Was erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Aalen am 3. Mai?
Ganz viel Energie, Freude und natürlich Tanzen pur! Ich werde unterschiedliche Workshops geben – von Salsa zu Rumba und einen flotten Jive – es wird eine schöne kunterbunte Mischung und jeder ist herzlich willkommen. Egal welches Level, es geht vor allem darum, Spaß zu haben und gemeinsam zu feiern.
5. Was bedeutet Tanzen für Sie persönlich?
Tanzen ist für mich Ausdruck von Emotion, Lebensfreude und Verbindung – zu sich selbst und zu anderen. Es hat mein Leben geprägt und gibt mir bis heute Kraft und Inspiration.
6. Worauf freuen Sie sich besonders beim Besuch in Aalen?
Auf die Menschen, auf das Miteinander – und auf den Moment, wenn der erste Beat losgeht und alle gemeinsam tanzen. Solche Tage bleiben in Erinnerung!
TANZEN FÜR JEDES ALTER UND JEDEN GESCHMACK - DIE TANZSCHULE RÜHL IN AALEN UND ELLWANGEN
Die Tanzschule Rühl ist eine moderne ADTV Tanzschule, die aber auch Traditionen pflegt. Bei uns erleben Sie einen rundum angenehmen Tanz- und Freizeitspaß. Egal ob aktuelle Tänze in unseren Kursen, Partys oder Events. Sie stehen im Mittelpunkt, Ihre individuellen Ansprüche und Wünsche. Es macht uns große Freude uns für Sie zu engagieren. Seit vielen
Jahren sind wir ebenso eine erfolgreiche Ausbildungsschule des ADTV und begleiten junge Menschen durch alle Kursstufen hin bis zum fertigen Beruf. Unsere Tanzlehrerinnen und Tanzlehrer sind mit Begeisterung für Sie da. Genießen Sie eine erlebnisreiche Zeit in unseren Tanzschulen in Aalen und Ellwangen.
Ihre Brigitte Rühl
Wir sind eine Tanzen statt Sucht Kooperationstanzschule
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) verzeichnet auch in diesem Jahr ein Rückgang von Alkoholmissbrauch von 1,8% bei Jugendlichen zwischen 10 und 19 Jahre. Die Aktion "Tanzen statt Sucht" des Allgemeinen Deutschen Tanzlehrerverbands (ADTV) in Kooperation mit der Swinging World (Unternehmerverband der Tanzschulen) trägt mit ihren bundesweit rund 160 Aktionstanzschulen einen großen Teil dazu bei.
Das eigens dafür geschulte Personal stärkt bei den Jugendlichen das Bewusstsein eine sinnvollere Gestaltung ihrer Freizeit dem Suchtverhalten vorzuziehen. Mit den verschiedensten Konzepten agieren die Aktionstanzschulen nicht nur in ihren eigenen Räumlichkeiten, sondern auch auf OpenAir Veranstaltungen sowie in lokalen Bildungseinrichtungen und in Schulen. Diese Kooperationen sind daher essentiell, um bestmöglich viele Jugendliche zu erreichen. Trotz des insgesamt rückläufigen Trends, ist es besorgniserregend, dass der Missbrauch von Alkohol bei Jugendlichen zwischen 10 und 14 Jahren in den letzten Jahren stetig zunimmt. Daher ist es unumgänglich auch in Zukunft die Aktion "Tanzen statt Sucht" bundesweit fortzuführen und zu forcieren.